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Nicole Krättli: Regenbogenfamilien

«Was soll mit
uns nicht stimmen?
»

Laura und Jeroen sind mit zwei Müttern und vielen Geschwistern aufgewachsen - in einer sogenannten Regenbogenfamilie. Die bunten Gemeinschaften kämpfen um ihre Rechte.

 

Wenn die anderen Fussball spielten, musste Jeroen zuschauen - die Kinder wollten ihn nicht dabeihaben. In der Pause blieb er häufig allein. Auch auf dem Heimweg. Die Schüler fanden den Neuen in der Klasse merkwürdig. Das hatte in Jeroens Augen vor allem einen Grund: seine Mamis.

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Nach geltendem Recht existieren Familien wie die seine gar nicht. Jedes Kind darf höchstens einen Vater und eine Mutter haben. Gleichgeschlechtliche oder mehr als zwei Elternteile: Das gibts nicht. Die Realität sieht anders aus.

                                 

zum Artikel

Beobachter, 03.05.2013

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